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Bugatti Typ 51

Grand Prix 1931

Ettore Bugatti (1881-1947) war einer der erfolgreichsten Automobilbauer der Geschichte. Er gilt als Genie und beeindruckte mit seiner charismatischen Persönlichkeit. Er faszinierte seine Mitmenschen mit seiner beeindruckenden Ausstrahlung.

Kein anderer Automobil-Konstrukteur revolutionierte den Rennwagen-Bau so sehr wie Ettore Bugatti. Mit dem Type 13 zeigte Bugatti 1912, dass man mit einem Bruchteil der bisher üblichen Motorengrösse (bis zu 12-Liter) und einem erheblich reduzierten Gewicht nicht nur äquivalente Beschleunigung erzielte, sondern auch Strassenlage, Bremswirkung und Benzinverbrauch deutlich verbesserte. Ebenso genial war die Art und Weise, wie Ettore seine Autos konzipierte. "Le Patron", wie seine weit über 1000 Mitarbeiter Ettore gerne nannten, ging mit einer eher künstlerischen und intuitiven Art an die Konzeption seiner Autos. Seine Produkte und all deren Details waren nicht nur schön und skulptural, sondern dieser atypische Ansatz resultierte erstaunlicherweise in hoher Zuverlässigkeit und in grossen Rennerfolgen.

1924-1933 war die erfolgreichste Bugatti-Periode. Das permanente Bedürfnis nach immer mehr Leistung zwecks Erhaltung der Dominanz führte 1930 zum Type 51 Grand Prix – die logische Weiterentwicklung der genialen Type 35 Generation. Mit dem Vorgänger Type 35 B waren die Autos weitgehend identisch, beeindruckten jedoch mit einem neuen 2.3 Liter Doppelnockenwellen-Motoren (inspiriert von den Miller Rennwagen). Nur gerade 40 Exemplare vom Type 51 Grand Prix wurden gebaut (Vergleich: komplette Type 35 Grand Prix Reihe 204 Expl.).

Seit 2022 steht einer der 40 Exemplare in der autobau erlebniswelt. Fredy A. und Fredy Alexander Lienhard nahmen 2023 an der Passione Engadina teil und fuhren teils bei strömenden Regen über diverse Pässe.

Fotos: Robin Möhl, rpm.com

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